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Urlaub im Steinwald, rund um das ARIBO Hotel in Erbendorf

Brennerei Schraml

Die Brennerei Schraml ist ein alteingesessener Familienbetrieb in Erbendorf.

Seit 6 Generationen werden hier edle Brände aus Obst und Korn sowie feine Liköre hergestellt. Auch Whisky wird in der Brennerei Schraml schon seit über 100 Jahren nach dem gleichen Verfahren hergestellt. Es handelt sich hierbei um einen Grain Whisky schottischer Art. Er wird 10 Jahre im Eichenfaß gelagert.

Alle Erzeugnisse kann der Interessierte im brennereieigenen Laden in Erbendorf  oder der Brennerei in der Alten Propstei verkosten und erwerben. Geführte Besichtigungen durch die Brennerei sind nach Vereinbarung möglich.

Die Whiskys der Brennerei Schraml gibt es im übrigen auch im Restaurant PIER 28 im ARIBO Hotel.

Brennerei Schraml

Pfarrgasse 22, 92681 Erbendorf

Web: www.brennerei-schraml.de

Geschichtspark Bärnau-Tachov

Der Geschichtspark Bärnau-Tachov ist ein besonderes archäologisches Freilandmuseum.

Es lädt Sie ein zu einer Zeitreise in das mittelalterliche Leben des 9. bis 13. Jahrhunderts. Bei Ihrem Rundgang durchstreifen Sei ein frühmittelalterliches slawisches Dorf, erklimmen eine imposante Turmhügelburg des 11. Jahrhunderts und gelangen schließlich in eine hochmittelalterliche Siedlung.

Der Geschichtspark ist ein lebendiges Mitmach-Museum, das dem Besucher auf unterhaltsame Weise ein authentisches Abbild des Mittelalters zeigt. Als wachsende Anlage können Sie uns auch beim Bau weiterer Häuser über die Schultern schauen. Dabei bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, bei Veranstaltungen, Kursen und Aktionen selbst aktiv zu werden: Ob Bogenschießen, Lehmwände bauen oder Zäune flechten – die Vergangenheit ist zum Greifen nah.

Verein Via Carolina e.V.
Geschichtspark Bärnau
Naaber Straße 5b
95671 Bärnau

Web: www.geschichtspark.de

Oberpfälzer Zoiglkultur - bundesweites immaterielles Kulturerbe

Das Zoiglbrauen ist eine jahrhundertealte Tradition der nördlichen Oberpfalz. Das untergärige Bier wird in sogenannten  Kommunbrauhäusern von Privatpersonen gebraut. Das Braurecht liegt oft seit Generationen auf Häusern bzw. Anwesen und ist im Grundbuch festgehalten. Es konnten also ursprünglich nur die Besitzer dieser Häuser brauen.

Seit Dezember 2018 ist die Oberpfälzer Zoiglkultur bundesweites immaterielles Kulturerbe. Das Expertenkomitee würdigt die jahrhundertealte Tradition, „die in hohem Maße identitätsstiftend für die lokale Bevölkerung wirkt. Sie schafft vor allem einen Raum der Begegnung, des Austauschs und der Integration von Zugezogenen und Fremden. Das Engagement der Trägergemeinschaft zur Erhaltung der Kulturform mit ihren verschiedenen Ritualen und Kommunikationsformen ist bemerkenswert.“

Ein am Hausgiebel hängender sechszackiger Stern (Zunftzeichen der Brauer) zeigt an, dass dort gerade Zoigl ausgeschenkt wird. Der Ausschank erfolgt reihum, meist schenken die Zoiglwirte ein verlängertes Wochenende pro Monat. Die „Halbe“ Zoigl (das sind auf gut Deutsch 0,5 l) ab 1,70 €, deftige Hausmacher-Brotzeiten, keine Möglichkeit zum Vorreservieren, dafür aber Zusammenrücken, bis auch der letzte freie Platz besetzt ist, das Du am Tisch und Musik von zufällig anwesenden Musikanten, das sind spezielle Gepflogenheiten, die einen Besuch in den Zoiglstuben zum Erlebnis werden lassen.

Museumsquartier Tirschenreuth

Für Museumsliebhaber ist das MuseumsQuartier der Stadt Tirschenreuth ein absolutes „Muss“. Hier gibt es für Jung und Alt viel zu entdecken, zu erleben und zu erfahren. Viele spannende Themengebiete wie die traditionsreiche Teichwirtschaft, unsere sprechenden Fische, Stadtgeschichte, Porzellan- und Krippenausstellungen, die Plan-Weseritzer Heimatstube, die Ikonen Ausstellung und der berühmteste Sohn der Stadt, Johann Andreas Schmeller, der Begründer der bayrischen Sprachwissenschaft warten auf Sie.

MuseumsQuartier

Regensburger Str. 6

95643 Tirschenreuth

Web: MuseumsQuartier

Burgruine Weißenstein

Die Burgruine Weißenstein befindet sich mitten im Naturpark Steinwald zwischen Marktredwitz und Erbendorf und beherrschte einst ein ansehnliches Herrschaftsgebiet. Dieses gehörte seit etwa 1300 der egerländischen Familie Nothaft und erstreckte sich zur Zeit seiner größten Blüte im 15. Jahrhundert von Poppenreuth bei Waldershof im Norden bis nach Krummennaab bei Erbendorf im Süden.

Obwohl die Kleinburg geschichtlich nie eine große Rolle spielte, ist sie einzigartig  durch ihre Lage mitten in einer bizarren Steinformation. Die hohen Granitfelstürme nahe dem Gipfel der “Platte” wurden als Sockel und Mauern in die  Anlage mit einbezogen. Keimzelle der Burg  war der Bergfried aus großen Quadern und Buckelquadern. Er hat eine seltsam langgezogene, mehreckige Form, die sich dem schmalen Felsturm anpasst, auf  dem er steht. Ein flacher Graben trennt die Anlage vom erhöhten Plateu ab.

Heute ist die Burgruine auch eine grandiose Kulisse für kulturelle Veranstaltungen.